Die Verhaltenstherapie gehört neben der tiefenpsychologischen und analytisch fundierten Psychotherapie zu einer der anerkannten Therapieformen in Deutschland. In der Verhaltenstherapie steht besonders die
Hilfe zur Selbsthilfe
im Vordergrund, wobei auch die Bezugspersonen aktiv in den Therapieprozess mit einbezogen werden. Es soll gemeinsam mit allen Beteiligten ein individuelles Konzept zur Behandlung erstellt, sowie vorhandene Kompetenzen und Ressourcen gestärkt und gefördert werden.
Vordergründig geht es vor allem um aktuelle psychische Beschwerden und deren Behandlung. Die Wirksamkeit der verwendeten Verfahren ist in den meisten Fällen wissenschaftlich gut belegt.
Die Therapiesitzungen finden in der Regel wöchentlich für 50 Minuten mit den Kindern und Jugendlichen selbst statt. Zusätzlich findet nach ca. jeder 4. Kinder-/Jugendlichenstunde ein Gespräch mit den Bezugspersonen (Eltern, andere Angehörige) statt.